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Prävention: So können Sie Krankheiten vorbeugen

Von: Moritz Jaax
Aktualisiert am 20.01.2025


Prävention gilt oft als die Königsdisziplin in der Medizin – mit ihr können Sie verhindern, dass Krankheiten überhaupt entstehen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es spart Ihnen und der Gesellschaft Zeit und Geld. In erster Linie spart es allerdings Ihnen selbst die Beschwerden der Erkrankung, die ohne eine Prävention entstanden wäre.

Es gibt verschiedene Arten von Prävention: Dazu gehört unter anderem eine gesunde Lebensweise, die dabei hilft, das Risiko von Volkskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Aber auch gezielte Früherkennungsuntersuchungen helfen dabei, frühzeitig vorzubeugen.

Prävention: Auf einen Blick

Prävention bedeutet, zu verhindern, dass Krankheiten entstehen (Primärprävention), sie früh zu entdecken und deswegen gut behandeln zu können (Sekundärprävention) oder Rückfälle und Schübe einer bereits ausgebrochenen Krankheit gezielt zu vermeiden (Tertiärprävention).

Für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten sind regelmäßige Bewegung, erholsamer Schlaf und eine ausgewogene Ernährung wichtig. Übergewicht, Rauchen, Alkohol und ständiges Sitzen erhöhen das Risiko, krank zu werden.

Impfungen schützen präventiv vor Infektionskrankheiten.

Sie können Ihre Gesundheit im Blick behalten und gezielter vorbeugen, indem Sie regelmäßig Parameter wie Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Blutfette sowie die Blutwerte von Vitaminen und Mineralstoffen überprüfen lassen.

Zur Prävention von Krebs werden Früherkennungsuntersuchungen empfohlen, etwa für Brustkrebs, Darmkrebs, Hautkrebs, Prostatakrebs und Gebärmutterhalskrebs.

Was bedeutet Prävention?

Prävention bedeutet, grob gesagt, Krankheiten vorzubeugen. In dem Begriff steckt aber noch mehr. Die deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung definiert Prävention so: „Prävention, genauer: Krankheitsprävention bezeichnet alle Maßnahmen, die auf Vermeidung, Verringerung/Abschwächung oder zeitliche Verschiebung von (Gesundheits-)Störungen abzielen.“

Es geht bei der Prävention also vor allem um drei Ziele [1]:

  • Krankheiten gar nicht erst entstehen lassen oder sie weit in die Zukunft verschieben
  • Krankheiten so früh erkennen, dass sie möglichst gut behandelt werden können
  • Den Verlauf von Krankheiten so beeinflussen, dass Schübe oder Rückfälle selten auftreten

Welche Präventionsmaßnahmen für Sie sinnvoll sind, hängt von Ihrer Situation, Ihrer genetischen Veranlagung, Ihrem Geschlecht, Ihrem Alter und vielen anderen Faktoren ab.

Wer soll eigentlich Prävention betreiben? Prävention findet auf allen möglichen Ebenen statt. Staaten können zum Beispiel Werbung für Tabak und Alkohol einschränken oder Impfkampagnen gegen Infektionskrankheiten starten. Ärzt*innen empfehlen Patient*innen passende Untersuchungen und Vorsorgeprogramme. Und Sie selbst können durch Ernährung und Lebensstil zur Prävention beitragen [2].

Arten von Prävention

Im Gesundheitssystem unterscheidet man zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Dabei geht es darum, an welchem Zeitpunkt die Prävention ansetzt – bevor eine Krankheit entsteht, in ihrem Frühstadium oder wenn sie schon ausgebrochen ist.

Primärprävention: Krankheiten gar nicht erst entstehen lassen

Wenn gesunde Menschen Maßnahmen ergreifen, bevor eine Krankheit überhaupt beginnt, sprechen wir von Primärprävention. Damit können Sie vor allem das Risiko von „Volkskrankheiten“, die mit dem Lebensstil zusammenhängen, gezielt senken. Dazu gehören Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Durch einen gesunden Lebensstil können Sie das Risiko dieser und einiger anderer Krankheiten deutlich verringern. Zum Vorbeugen helfen zum Beispiel ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Natürlich gibt es auch Faktoren, die der Prävention schaden, wie Rauchen, Alkohol, viel Zucker in der Ernährung und ständiges Sitzen [3].

Impfungen gehören ebenfalls zur Primärprävention. Sie trainieren das Immunsystem darauf, bestimmte Krankheitserreger, meistens Viren, zu erkennen und zu bekämpfen. Das führt in der Regel dazu, dass sich Menschen nicht mit den Erregern anstecken oder dass die Infektion zumindest milder verläuft. Wie gut das funktioniert, hängt vom Erreger und Impfstoff ab. Wer zum Beispiel gegen das Masernvirus geimpft ist, ist sein ganzes Leben immun. Weil Grippeviren ständig mutieren, braucht es hier jedes Jahr neue Impfstoffe [4].

Sekundärprävention: Krankheiten früh erkennen

Bei der Sekundärprävention geht es darum, in einem frühen Stadium einer Krankheit einzugreifen, in dem es oft noch keine Symptome gibt. So können Sie verhindern, dass es zu Beschwerden und Folgeerscheinungen kommt. Die Herausforderung dabei ist, die Krankheiten in diesem Stadium zu erkennen – deswegen dreht sich die Sekundärprävention in der Medizin vor allem um Früherkennungsuntersuchungen.

Krebs. Mit solchen Untersuchungen sollen Ärzt*innen zum Beispiel Hautkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs frühzeitig erkennen – denn Krebserkrankungen lassen sich in der Regel im frühen Stadium deutlich besser behandeln und oft sogar heilen. Laut dem Robert-Koch-Institut werden die Angebote der Krankenkasse dazu aber nur von zwei Dritteln der Frauen und weniger als der Hälfte der Männer genutzt [5].

Zum Weiterlesen: In unserem Gesundheitsportal finden Sie mehr Informationen über die Früherkennung von Prostatakrebs mit dem PSA-Wert und über die Symptome von Prostatakrebs.

Herz, Kreislauf und Stoffwechsel. Die Krankenkassen in Deutschland zahlen Früherkennungsuntersuchungen für Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Dabei wird zum Beispiel der Langzeitblutzucker HbA1c gemessen, um einen Diabetes oder Prädiabetes festzustellen [6]. Zur Sekundärprävention gehört auch, wenn Prädiabtiker*innen ihren Lebensstil ändern, damit daraus möglichst lange kein Diabetes entsteht, oder wenn Menschen mit Bluthochdruck ihren Blutdruck gezielt senken [1].

Nährstoffmängel. Für Ernährungswissenschaftler*innen gehört es auch zur Sekundärprävention, Risikogruppen für bestimmte Nährstoffmängel regelmäßig zu testen und bestehende Mängel auszugleichen. Das gilt zum Beispiel für ältere Menschen, die schon einmal unter Vitamin-B12- oder Eisenmangel gelitten haben und ihre Werte seitdem mit Bluttests im Blick behalten [7].

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Tertiärprävention: Den Verlauf von Krankheiten verbessern

Wenn eine Krankheit schon ausgebrochen ist, gilt es häufig, den Verlauf so zu beeinflussen, dass die Krankheit möglichst mild verläuft. In vielen Fällen geht es darum, Rückfälle und Verschlimmerungen zu vermeiden. Maßnahmen, die darauf abzielen, werden Tertiärprävention genannt.

Zum Beispiel gibt es Medikamente oder Verhaltensweisen, die bei Migräne-Betroffenen die Migräneanfälle seltener auftreten lassen. Diabetiker*innen überwachen und steuern ihre Blutzuckerwerte, um den Verlauf der Zuckerkrankheit zu verbessern. Und auch die Rehabilitation nach schweren Krankheiten wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt gehört zur Tertiärprävention [8].

Prävention durch Medikamente? Das ist durchaus möglich! Üblich ist diese so genannte Chemoprävention beispielsweise bei Menschen mit schwerer Migräne. Außerdem gibt es Medikamente, die das Risiko senken, sich mit HIV anzustecken und die Ärzt*innen bei hohem Infektionsrisiko verschreiben können [8]. Wissenschaftler*innen forschen an Wirkstoffen, die das Krebsrisiko senken. Es gibt unter anderem Hinweise, dass Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure bei der Darmkrebs-Prävention helfen könnten, wenn Menschen ein hohes Risiko für den Krebs haben – sprechen Sie aber auf jeden Fall mit Ihren Ärzt*innen, bevor Sie Medikamente zum Vorbeugen einnehmen [9]!

Welche Präventionsmaßnahmen gibt es?

Es gibt Präventionsmaßnahmen, die Sie mit Ihren Ärzt*innen zusammen angehen. Viele Maßnahmen können Sie aber auch selbst ergreifen. Denn ein gesunder Lebensstil trägt maßgeblich dazu bei, bestimmte Krankheiten vorzubeugen.

Früherkennung und Checkups

Ärzt*innen und Krankenversicherungen unterstützen Sie vor allem mit Untersuchungen, mit denen Sie Krankheiten und Probleme früh erkennen können. Sprechen Sie mit Ihren Ärzt*innen über diese Maßnahmen, wenn sie für Sie relevant sind. 

Menschen in Österreich können sich ab dem 18 Lebensjahr jährlich einer Vorsorgeuntersuchung unterziehen. Die österreichische Krebshilfe empfiehlt außerdem folgende präventive Untersuchungen [5]:

  • Darmkrebsfrüherkennung, Stuhluntersuchung ab 40 Jahren, jährlich; ab 55 auch Darmspiegelungen im Abstand von sieben bis zehn Jahren
  • Früherkennung von Brustkrebs, ab 20 Jahren Tastuntersuchung, ab 45 Jahren Mammografie
  • Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, Frauen ab 20 Jahren, jährlich
  • Früherkennung von Prostatakrebs, Männer ab 45 Jahren, jährlich
  • Früherkennung von Blasenkrebs, Männer ab 40 Jahren, jährlich

Prävention durch Lebensstil und Gewohnheiten

Ernährung, Schlaf, Bewegung und die Balance zwischen Stress und Entspannung spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Krankheiten. Die typischen Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil helfen Ihnen auch bei der Prävention:

  • Ausreichend schlafen
  • Gesund essen
  • Regelmäßige Bewegung und Sport
  • Gesundes Gewicht halten
  • Chronischen Stress vermeiden
  • Nicht rauchen und wenig Alkohol konsumieren
  • Sicherer Sex, um Geschlechtskrankheiten vorzubeugen

Vieles aus dieser Liste ist leichter gesagt als getan. Gewohnheiten rund um Ernährung, Schlaf, Bewegung und Beruf sitzen oft tief und sind schwer zu ändern. Versuchen Sie nicht, alles auf einmal umzuwerfen, wenn Sie gesünder leben wollen. Auch wenn Sie nach und nach kleine Dinge ändern, die Sie dafür dauerhaft umsetzen, tragen Sie zur Prävention bei.

Die eigenen Werte im Blick behalten

Vieles, was im menschlichen Körper passiert, können wir messen. Messwerte unterstützen Sie dabei, herauszufinden, in welchen Bereichen es besonders sinnvoll wäre, etwas zu tun. So wissen Sie, welche Ihrer Gewohnheiten Sie als erstes ändern sollten oder welche Krankheiten Sie mithilfe von Ärzt*innen frühzeitig behandeln sollten.

Beispiele für Parameter, die Sie im Blick behalten können:

  • Blutdruck
  • Blutzucker
  • Cholesterin und andere Blutfette, zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren
  • Nährstoffe (zum Beispiel Calcium, Eisen, Vitamin D, Vitamin B12)

Auch die richtigen Fragen helfen dabei, den für Sie passenden Hebel für die Prävention zu finden. Ein Beispiel: Forschende der Harvard T.H. Chan School of Health haben den „Heart Health Score“ entwickelt, der Ärzt*innen dabei helfen soll, das Risiko ihrer Patient*innen besser einzuschätzen – und Studien zufolge eignet sich der Score gut dazu, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bewerten [10]. Den englischen Fragebogen können Sie auf der Website der Harvard T.H. Chan School for Public Health auch selbst durchgehen. Mit dem Herzinfarkt-Risiko-Test der Deutschen Herzstiftung bekommen Sie in einem Online-Fragebogen eine erste Einschätzung zu Ihrem Risiko auf Deutsch.

Prävention passend zu den Genen

Jeder Mensch hat andere genetische Veranlagungen, die es mehr oder weniger wahrscheinlich machen, bestimmte Krankheiten zu entwickeln. Warum es sinnvoll ist, Ihre genetischen Voraussetzungen zu kennen? Nun, wenn Sie mehr über Ihre individuellen Risiken wissen, können Sie auch gezielter vorbeugen.

Überlegen Sie, ob nahe Familienmitglieder eine bestimmte Krankheit hatten. Kommt in Ihrer Familie zum Beispiel Darmkrebs häufig vor, kann es sinnvoll sein, in Absprache mit Ihren Ärzt*innen vielleicht schon früher als vorgesehen mit der Früherkennung zu beginnen. Sind Herzinfarkte oder Schlaganfälle in Ihrer Familie verbreitet, lohnt es sich, auf Blutdruck und Blutfette zu achten und die Risikofaktoren gezielt anzugehen [11].

Mittlerweile gibt es auch DNA-Tests, die bestimmte Variationen in den Genen feststellen. Sie sollen dadurch Hinweise auf bestimmte Veranlagungen und Risiken geben.

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Prävention und Ernährung

Die Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit ganz enorm. Eine große Studie, die 2019 im Fachjournal The Lancet erschien, beschäftigte sich mit der Frage, welchen Einfluss die Ernährung auf Krankheiten hat. Den Wissenschaftler*innen zufolge sterben jährlich weltweit rund 11 Millionen Menschen an den Folgen einer ungünstigen Ernährung. Einen großen Anteil daran haben laut Studie zu viel Salz sowie zu wenig Obst, Nüsse und Vollkornprodukte [12].

Die grobe Formel für eine gesunde Ernährung lautet: Essen Sie viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und zweimal die Woche fetten Seefisch. Ernähren Sie sich vegetarisch oder vegan, sollten Sie Leinsamen, Chiasamen oder daraus gewonnene Öle in Ihren täglichen Speiseplan integrieren. Dadurch versorgen Sie Ihren Körper mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Setzen Sie zusätzlich am besten auf Vollkornprodukte, zum Beispiel bei Brot, Nudeln und Reis. Vollkorn lässt den Blutzucker weniger stark ansteigen, enthält viele Ballaststoffe und hält lange satt.

Andere Lebensmittel sollen Krankheitsrisiken erhöhen, wenn Sie sie häufig zu sich nehmen. Dazu gehören rotes Fleisch, Wurst, Süßigkeiten, Milchprodukte und frittierte Speisen. Schlecht für die Gesundheit sind dabei vor allem viel Zucker, gesättigte Fettsäuren und Transfette [13].

[Blockquote] Gut zu wissen: Viele Ernährungswissenschaftler*innen empfehlen die Mittelmeer-Diät. Gemeint ist eine dauerhafte Ernährungsweise mit typischer mediterraner Küche: viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, Fisch und Olivenöl. Fleisch, Eier und Milchprodukte kommen nur in Maßen auf den Tisch [13].

Nährstoffmangeln vorbeugen

Auch ein Mangel an Nährstoffen kann der Gesundheit schaden und das Risiko von Krankheiten erhöhen. Bestimmte Ernährungsweisen, Lebensstil-Faktoren und auch Darmerkrankungen können dazu beitragen, dass Menschen nicht ausreichend mit bestimmten Nährstoffen versorgt sind. Wie gut Sie mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Blutfetten versorgt sind, können Sie testen lassen.

Zu niedrigen Werten können Sie dann zum Beispiel entgegenwirken, indem Sie Ernährung und Lebensstil anpassen oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Hier stellen wir Ihnen einige Beispiele dafür vor, wie Nährstoffe zur Prävention beitragen können [7].

Vitamin D wirkt wie ein Hormon und hat zahlreiche Aufgaben im Körper. Wissenschaftler*innen untersuchen in vielen Studien, wie ein Vitamin-D-Mangel mit verschiedenen Krankheiten zusammenhängt. Klar ist: Der Körper braucht ausreichend Vitamin D (und Calcium), um einer Osteoporose und anderen Schäden an den Knochen vorzubeugen.

Omega-3-Fettsäuren stecken vor allem in fettem Seefisch. Im Körper wirken entzündungshemmend und erweitern die Blutgefäße – ein gesundes Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren kann deswegen möglicherweise dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Vitamin B12 ist ein kritischer Nährstoff für Menschen, die sich vegan ernähren. Ein ausreichender Spiegel des Vitamin B12 ist wichtig, um einer Blutarmut (Anämie) und Schäden an den Nerven vorzubeugen.

Eisen ist für die Blutbildung wichtig, ein Eisenmangel führt ebenfalls zu einer Blutarmut. Frauen haben einen höheren Bedarf, weil Sie durch die Monatsblutungen viel Eisen verlieren.

Quellen

[1]          P. Franzkowiak, „Prävention und Krankheitsprävention“, 2022, doi: 10.17623/BZGA:Q4-I091-3.0.

[2]          World Health Organization, „Health promotion and disease prevention through population-based interventions, including action to address social determinants and health inequity“, World Health Organization - Regional Office for the Eastern Mediterranean. http://www.emro.who.int/about-who/public-health-functions/health-promotion-disease-prevention.html (zugegriffen 2. Dezember 2022).

[3]          L. A. Kisling und J. M. Das, Prevention Strategies. StatPearls Publishing, 2022. Zugegriffen: 1. Dezember 2022. [Online]. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537222/

[4]          Robert-Koch-Institut, „Impfen“. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html (zugegriffen 1. Dezember 2022).

[5]          „Krebsfrüherkennung - Empfehlungen für Männer & Frauen“. https://www.krebshilfe.net/information/krebsfrueherkennung/empfehlungen-fuer-maenner-frauen (zugegriffen 6. Dezember 2022).

[6]          „Prävention | Bundesgesundheitsministerium - Bundesgesundheitsministerium“. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/praevention.html (zugegriffen 1. Dezember 2022).

[7]          M. J. Bruins, J. K. Bird, C. P. Aebischer, und M. Eggersdorfer, „Considerations for Secondary Prevention of Nutritional Deficiencies in High-Risk Groups in High-Income Countries“, Nutrients, Bd. 10, Nr. 1, S. 47, Jan. 2018, doi: 10.3390/nu10010047.

[8]          „Präventionsmaßnahmen - Grundlagen“, MSD Manual Ausgabe für Patienten. https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/grundlagen/vorbeugung/pr%C3%A4ventionsma%C3%9Fnahmen (zugegriffen 1. Dezember 2022).

[9]          K. Krebsforschungszentrum Deutsches, „Krebsvorbeugung durch Tabletten?“ https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/krebs-vorbeugen/chemopraevention.php (zugegriffen 1. Dezember 2022).

[10]       S. E. Chiuve u. a., „Lifestyle‐Based Prediction Model for the Prevention of CVD: The Healthy Heart Score“, J Am Heart Assoc, Bd. 3, Nr. 6, S. e000954, Nov. 2014, doi: 10.1161/JAHA.114.000954.

[11]       L. M. Hernandez, D. G. Blazer, und B. Institute of Medicine (US) Committee on Assessing                    Interactions Among Social, Genetics and Health. National Academies Press (US), 2006. Zugegriffen: 2. Dezember 2022. [Online]. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK19932/

[12]       A. Afshin u. a., „Health effects of dietary risks in 195 countries, 1990–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017“, The Lancet, Bd. 393, Nr. 10184, S. 1958–1972, Mai 2019, doi: 10.1016/S0140-6736(19)30041-8.

[13]       N. Di Daniele, „The Role of Preventive Nutrition in Chronic Non-Communicable Diseases“, Nutrients, Bd. 11, Nr. 5, S. 1074, Mai 2019, doi: 10.3390/nu11051074.

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