Chronische Entzündungen im Darm, gefolgt von weiteren Beschwerden außerhalb des Verdauungstrakts, sind Kennzeichen von Morbus Crohn – einer Krankheit, bei der Medikamente derzeitig die einzige Lösung zu sein scheinen.
Was im Darm passiert, spüren wir oft nur indirekt, durch Symptome wie Übelkeit, Fieber, Durchfall und Gewichtsschwankungen. Das gilt auch für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Beim Morbus Crohn etwa führen entzündete Bereiche im Magen-Darm-Trakt zu einem hohen Leidensdruck bei den Betroffenen – vor allem, da die Krankheit ohne Ankündigung immer wieder zu Beschwerden führt.
Während der Krankheitsschübe sind eine gute Betreuung und ein schneller Einsatz von Medikamenten notwendig. In der Ruhephase kann sich der Morbus Crohn auch unsichtbar machen. Diese beschwerdefreien Phasen lassen sich verlängern, vor allem durch den richtigen Lebensstil.
Lesen Sie, welche Rolle Darmbakterien bei der Entwicklung von Morbus Crohn spielen und wie Sie mit einem gesunden Darm die beschwerdefreie Phase verlängern können. Anhand aktueller Studien haben wir Ihnen alles Wissenswerte rund um die Ursachen, Symptome, Folgen und die Diagnose zusammengetragen und beleuchten Ernährungsmythen.
Was ist Morbus Crohn?
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Verdauungstrakts. Von der Mundhöhle bis zum After können Entzündungen auftreten, die bis in tiefe Schichten der Darmwand gelangen. In den meisten Fällen treten die Entzündungen zwischen dem Ende des Dünndarms und dem Anfang des Dickdarms auf [1, 2] Die Krankheit bricht häufig im Alter von 15 bis 34 Jahren aus, lediglich 19 Prozent aller Erkrankten sind unter 20 Jahre alt. Säuglinge sind selten betroffen [15].
Gut zu wissen: Die Colitis ulcerosa zählt mit Morbus Crohn (Enteritis regionales) zu den häufigsten Formen einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung. Bei einer Colitis ulcerosa sind Teile des Dickdarms entzündet, die blutige Durchfälle und häufigen Stuhldrang verursachen. Diese chronische Darmkrankheit ist, wie der Morbus Crohn auch, durch Schübe gekennzeichnet [3].
Verlauf der Krankheit: Morbus-Crohn-Schübe
Beim Morbus Crohn ist unser Verdauungstrakt oft gleichzeitig an mehreren Stellen befallen, die unterschiedlich stark entzündet sein können. So treten mal Phasen der Beschwerdefreiheit auf und in der nächsten Phase – dem sogenannten Schub – ist die Krankheit aktiv und Medikamente sind hier die einzige Lösung. Auch wenn die Krankheit bislang unheilbar ist, können die symptomfreien Phasen durch Medikamente oder bestimmte Lebensstilveränderungen verlängert werden [4].
Komplikationen bei Morbus Crohn
Ob es bei Morbus Crohn zu Komplikationen kommt, hängt unter anderem davon ab, welche Darmabschnitte betroffen und wie ausgeprägt die Entzündungen sind. Darmverschlüsse sind eine mögliche Komplikation [4].
Wenn Sie an einem Morbus Crohn leiden, der sich auf Ihren Dickdarm auswirkt, erhöht sich das Risiko für Darmkrebs. Da es sehr schwer ist, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen, gibt es in Österreich Früherkennungsuntersuchungen, die von den Krankenversicherungen übernommen werden. Empfohlen ist, ab 50 Jahren alle sieben bis zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen zu lassen. Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, ob Sie diesen Test früher oder häufiger durchführen lassen sollten. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie bereits unter chronischen Darmerkrankungen leiden oder wenn Fälle von Darmkrebs in Ihrer Familie vorkommen [5].
Gut zu wissen: Der Morbus Crohn wandert nicht! Das bedeutet: Tritt die Entzündungen einmal an einer Stelle im Verdauungstrakt auf, bleibt der Morbus Crohn in der Regel dort auch sitzen [4, 6].
Was sind die Ursachen von Morbus Crohn?
Morbus Crohn ist eine Autoimmunerkrankung. Die Entzündungen im Darm entstehen, weil sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper wendet.
Dafür scheint es nicht die eine Ursache zu geben. Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen ist es ein Zusammenspiel zwischen genetischer Veranlagung, der Umwelt, Infektionen, Antibiotika und dem Darm. Auch die Darmmikrobiota spielen eine Rolle, darüber sind sich Forschende einig [7, 8].
Genetische Veranlagung
Die vererbte Veranlagung zu entzündlichen Darmerkrankungen ist einer der wichtigsten Risikofaktoren [14]. Bis zu 20 Prozent der Menschen mit Morbus Crohn haben auch Eltern, Kinder oder Geschwister, die an der Krankheit leiden [9].
Rolle der Umwelt
Stress, Medikamente, Ernährung, Schlaf, Bewegung, Darmbakterien und die Luftverschmutzung – das sind alles Umweltfaktoren, die sich im Laufe unseres Lebens verändern und uns ständig begleiten. Einige wirken als Auslöser, andere als schützender Faktor. Die Darmbakterien zählt als einer der wichtigsten Umweltfaktoren dazu [8].
Studien zeigen: Rauchen führt dazu, dass der Morbus Crohn aggressiver verläuft und die symptomfreien Phasen kürzer ausfallen [10].
Welche Symptome treten bei Morbus Crohn auf?
Morbus Crohn kündigt sich schleichend an und macht sich durch folgende Symptome bemerkbar [4]:
- Starke Bauchschmerzen
- Langanhaltende Durchfälle
- Ungewollte Gewichtsabnahme
- Fieberschübe
Die Symptome können gelegentlich auch einzeln vorkommen. Neben den Krankheitssymptomen innerhalb des Darms leiden bis zu 50 Prozent der Patienten an mindestens einer Erkrankung außerhalb des Verdauungstrakts, wie Veränderungen an Augen, Mund, Gelenken und der Haut [11].
Gut zu wissen: Kindern mit Morbus Crohn leiden unter anderen Beschwerden als Erwachsene. Bei Kindern und Heranwachsenden ist die Krankheit ausgedehnter und oft mit mehreren Entzündungen im Dünn- und Dickdarm sowie einer häufigeren Beteiligung des oberen Verdauungstrakts verbunden [9].
Folgen: Vitamin- und Nährstoffmangel
Vitamine und Mineralstoffe werden in unserem Darm aufgenommen und von dort aus über das Blut in den restlichen Körper gebracht. Kommt es an der Darmwand ständig zu Entzündungen, kann es passieren, dass die Aufnahme nicht mehr reibungslos verläuft. Menschen mit Morbus Crohn weisen daher häufig Zeichen einer Mangelernährung auf. Hinzu kommt, dass Betroffene oft appetitlos sind und Angst davor haben, dass nach dem Essen Beschwerden auftreten – auch deswegen essen sie häufig weniger. Die Medikamente tragen ihren Anteil dazu bei [4].
Gut zu wissen: Mehr als 40 Prozent der Betroffenen einer entzündlichen Darmerkrankung weisen einen Eisenmangel und einen Vitamin-B12-Mangel auf [2, 12].
Einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen können Sie ausgleichen, indem Sie entsprechende Präparate einnehmen.
Tabelle: Häufigkeit von Mangelernährung bei Morbus Crohn
Mangel an |
Anteil der Betroffenen in % |
Eisen |
40 |
Vitamin B12 |
50 |
Folsäure |
40-50 |
Vitamin D |
25-75 |
Zink |
20-40 |
Calcium |
13 |
Magnesium |
15-30 |
Kalium |
5-20 |
Diagnose Morbus Crohn
Bisher gibt es keine diagnostische Untersuchung, die als Goldstandard herangezogen werden kann. Laut den aktuellen S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) soll die Diagnose ein klinisches Erscheinungsbild, den Krankheitsverlauf sowie eine Kombination aus verschiedenen bildgebenden Verfahren beinhalten - eines davon ist die Darmspiegelung [13].
Wie läuft eine Darmspiegelung ab?
Bei einer Darmspiegelung führen Ärzt*innen über den After ein Video-Koloskop ein. Was sich erst einmal unangenehm anhört, ist nicht spürbar - entweder wird eine Vollnarkose eingeleitet oder ein Beruhigungsmittel gespritzt [14].
Die Voraussetzung für eine gute Sicht ist ein sauberer Darm. Dafür müssen Betroffene folgende Vorbereitungen treffen [14]:
- Drei Tage vor der Untersuchung keine körnerhaltige Nahrung
- Am Tag vor der Untersuchung ein leichtes Frühstück, ab dann nur noch Flüssigkeiten, wie Wasser, Tee oder verdünnter Apfelsaft
- Darmreinigung mit unterschiedlichen Abführmittel (werden von Ärzt*innen bereitgestellt)
Außerdem führen Ärzte Blutproben durch, in denen sie Anzeichen für Entzündungen erkennen können, und Stuhlproben, in denen sich krankheitsverursachende Bakterien finden lassen [9].
Gut zu wissen: Bei zehn Prozent der Patienten stellt sich nach den ersten fünf Jahren die Diagnose Colitis Ulcerosa doch als Morbus Crohn heraus oder wird als chronisch entzündliche Darmerkrankung insgesamt verworfen [12].
Morbus Crohn: Ernährung und Darmgesundheit
Essen, was gut tut, ist das Motto bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Denn oft liegen Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten vor, die den Magen-Darm-Bereich weiter belasten können. Zusätzlich empfehlen die ärztlichen Leitlinien, auf eine mögliche Unter- oder Mangelernährung zu achten. Besonders bei Morbus-Crohn-Patienten werden häufig Ernährungsdefizite und Gewichtsverlust beobachtet, wodurch das Risiko für Komplikationen steigt. Wichtig zu wissen: Die Ernährung allein kann die Krankheit nicht heilen, aber eventuell die Entstehung eines Schubs verhindern – das wird derzeit noch diskutiert.
Die ärztlichen Leitlinien empfehlen daher: Wird bei Ihnen ein Morbus Crohn diagnostiziert, nehmen Sie eine Ernährungsberatung in Anspruch, die Sie anschließend mindestens einmal im Jahr wiederholen [10].
Wie kann die Ernährung gegen Morbus Crohn helfen?
Spricht man von einer gesunden Ernährung, ist die Empfehlung in der Regel: weniger Zucker, einfache Kohlenhydrate und tierische Proteine. Denn zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass diese Inhaltsstoffe die Entstehung vieler Krankheiten begünstigen oder sogar der Auslöser sein könnten. Ob sie auch für Morbus Crohn verantwortlich sind, konnte bislang nicht bewiesen werden. Die Zahl der Erkrankten ist im europäischen Raum am Höchsten, die Schwellenländer rücken so langsam nach. Es scheint einen Zusammenhang zum westlichen Lebensstil zu geben – ein Eckpfeiler ist hier auch die Ernährung [15].
Machen Omega-3-Fettsäuren die Schübe bei Morbus Crohn seltener?
Es klingt logisch: Entzündungen im Darm lassen sich durch entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren lindern. Studien konnten auch tatsächlich zeigen, dass Fischöl-Kapseln insbesondere bei Kindern mit Morbus Crohn die symptomfreien Phasen verlängern [15].
Senkt Stillen das Morbus-Crohn-Risiko?
Die Muttermilch ist für Neugeborene nicht nur eine optimale Nahrung, sondern auch der beste Schutz vor Krankheiten. Stillen minimiert das Risiko von Morbus Crohn, insbesondere dann, wenn bereits jemand in der Familie unter einer chronisch entzündlichen Darmkrankheit leidet und deswegen ein höheres Risiko besteht [15].
Darmgesundheit bei Morbus Crohn
In den letzten Jahren sind Forschende darauf gestoßen, dass bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Darmbakterien eine wichtige Rolle spielen. Die Bewohner unseres Darms kommunizieren auch mit unserem Immunsystem, welches für die Entstehung von Entzündungen im Darm mitverantwortlich ist.
Wie wichtig ist die Darmgesundheit?
Wollen Krankheitserreger in unseren Darm eindringen, müssen sie erst einmal an drei Verteidigungslinien vorbei. Untersuchungen zufolge ist die erste Verteidigungslinie bei Menschen mit Morbus Crohn für Krankheitserreger durchlässiger [16]. Die zweite Schicht ist eine Art Prüfstelle, die von einer Zellwand umgeben ist. Bakterien und Immunzellen arbeiten zusammen, um diese Zellwand zu verteidigen. Hier ist die Anzahl von guten, schützenden Bakterien wichtig. Können in der zweiten Schicht Krankheitserreger eindringen, kommt es zu Entzündungen. Entwickelt sich die vorübergehende Schädigung zu einer dauerhaften, folgt schließlich die Entstehung einer chronischen Darmentzündung.
In der dritten Verteidigungslinie versucht dann das Immunsystem nochmals, die Erreger zu zerstören. Sind hier nicht genügend anti-entzündliche Mechanismen vorhanden, übernehmen die Krankheiterreger die Überhand. Dieses Ungleichgewicht kann von krankmachenden Bakterien beeinflusst werden [8, 17].
Gut zu wissen: Untersuchungen an Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen deckten auf, dass sie eine geringere Vielfalt von Bakterien und gleichzeitig eine erhöhte Anzahl entzündungsfördernder Bakterien besaßen. [18, 19].
Helfen Probiotika und Präbiotika?
Die Einnahme von Probiotika, probiotischen Lebensmitteln oder auch Präbiotika kann die Darmgesundheit fördern. Die Bakterienkulturen können Entzündungen im Darm reduzieren und Beschwerden chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen deutlich verbessern. Eine ernährungstherapeutische Behandlung mit Pro- und Präbiotika als mögliche alternative Therapie erschien in Untersuchungen als vielversprechend [1, 20].
Wie Sie Ihren Darm in einen gesunden Zustand bringen erfahren Sie in unserem Gesundheitsartikel über die Darmflora.
Gut zu wissen: Eine Kombination von Pro- und Präbiotika (=Synbiotika) wirkt sich am besten auf den Darm aus. Präbiotika alleine scheinen nicht effektiv zu sein [21].
Morbus Crohn auf einem Blick
Was ist Morbus Crohn?
Das Krankheitsbild von Morbus Crohn ist durch chronisch entzündete Passagen des Magen-Darm-Trakts gekennzeichnet. Schübe der Krankheit wechseln sich mit symptomfreien Phasen ab.
Was sind die Ursachen von Morbus Crohn?
Ein Zusammenspiel vieler Faktoren scheint die Entstehung von Morbus Crohn zu begünstigen. Besonders wichtige Einflussfaktoren sind: genetische Veranlagung, Rolle der Umwelt, Infektionen, Antibiotika und die Darmgesundheit
Was sind die Folgen eines Morbus Crohn?
Häufig schleicht sich durch den beschädigten Darm und die dadurch bedingte schlechtere Nährstoffaufnahme ein Vitamin- und Nährstoffmangel ein. Das Risiko für einen Eisenmangel und einen Vitamin-B12-Mangel ist sehr hoch.
Weitere mögliche Folgen sind Darmverschlüsse und weitere Erkrankungen außerhalb des Magen-Darm-Bereichs.
Wie läuft die Diagnose des Morbus Crohn?
Um chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn festzustellen, sind unter anderem bildgebende Diagnoseverfahren wie die Darmspiegelung sowie Laboruntersuchungen von Blut- und Stuhlproben notwendig.
Wie sollte man sich bei Morbus Crohn ernähren?
Es gibt keine Morbus-Crohn-Diät. Ärztliche Leitlinien empfehlen eine Ernährungsberatung, da bei Morbus Crohn häufig Lebensmittelallergien- und Unverträglichkeiten vorliegen.
Mithilfe von Probiotika und Präbiotika können Betroffene Ihre beschwerdefreien Phasen verlängern und ihre schützenden Bakterien im Darm stärken.
Quellen
[1] H. Kasper und W. Burghardt, Ernährungsmedizin und Diätetik, 12., überarb. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer, 2014.
[2] J. Preiß u. a., „Aktualisierte S3-Leitlinie – ‚Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn‘ 2014“, Zeitschrift für Gastroenterologie, Bd. 52, Nr. 12, S. 1431–1484, Dez. 2014, doi: 10.1055/s-0034-1385199.
[3] I. Ordás, L. Eckmann, M. Talamini, D. C. Baumgart, und W. J. Sandborn, „Ulcerative colitis“, The Lancet, Bd. 380, Nr. 9853, S. 1606–1619, Nov. 2012, doi: 10.1016/S0140-6736(12)60150-0.
[4] F. Gomollón u. a., „3rd European Evidence-based Consensus on the Diagnosis and Management of Crohn’s Disease 2016: Part 1: Diagnosis and Medical Management“, Journal of Crohn’s and Colitis, Bd. 11, Nr. 1, S. 3–25, Jan. 2017, doi: 10.1093/ecco-jcc/jjw168.
[5] „Crohn’s disease - Symptoms and causes“, Mayo Clinic. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/crohns-disease/symptoms-causes/syc-20353304 (zugegriffen Jan. 15, 2019).
[6] D. C. Baumgart und W. J. Sandborn, „Crohn’s disease“, The Lancet, Bd. 380, Nr. 9853, S. 1590–1605, Nov. 2012, doi: 10.1016/S0140-6736(12)60026-9.
[7] O. C. Thompson-Chagoyán, J. Maldonado, und A. Gil, „Aetiology of inflammatory bowel disease (IBD): Role of intestinal microbiota and gut-associated lymphoid tissue immune response“, Clinical Nutrition, Bd. 24, Nr. 3, S. 339–352, Juni 2005, doi: 10.1016/j.clnu.2005.02.009.
[8] M. Zhou, J. He, Y. Shen, C. Zhang, J. Wang, und Y. Chen, „New Frontiers in Genetics, Gut Microbiota, and Immunity: A Rosetta Stone for the Pathogenesis of Inflammatory Bowel Disease“, BioMed Research International, Bd. 2017, S. 1–17, 2017, doi: 10.1155/2017/8201672.
[9] „What is Crohn’s Disease | Causes of Crohn’s | Crohn’s & Colitis Foundation“. http://www.crohnscolitisfoundation.org/what-are-crohns-and-colitis/what-is-crohns-disease/ (zugegriffen Jan. 15, 2019).
[10] J. Preiß u. a., „Aktualisierte S3-Leitlinie – ‚Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn‘ 2014“, Zeitschrift für Gastroenterologie, Bd. 52, Nr. 12, S. 1431–1484, Dez. 2014, doi: 10.1055/s-0034-1385199.
[11] M. Harbord u. a., „The First European Evidence-based Consensus on Extra-intestinal Manifestations in Inflammatory Bowel Disease“, Journal of Crohn’s and Colitis, Bd. 10, Nr. 3, S. 239–254, März 2016, doi: 10.1093/ecco-jcc/jjv213.
[12] A. Dignass u. a., „Aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa 2011 – Ergebnisse einer Evidenzbasierten Konsensuskonferenz“, Zeitschrift für Gastroenterologie, Bd. 49, Nr. 09, S. 1276–1341, Sep. 2011, doi: 10.1055/s-0031-1281666.
[13] Magro u. a., „European consensus on the histopathology of inflammatory bowel disease“, Journal of Crohn’s and Colitis, Bd. 7, Nr. 10, S. 827–851, Nov. 2013, doi: 10.1016/j.crohns.2013.06.001.
[14] „Pschyrembel Online | Darmspiegelung“. https://www.pschyrembel.de/Darmspiegelung/K0BX9/doc/ (zugegriffen Jan. 17, 2019).
[15] S. Bischoff, B. Koletzko, H. Lochs, R. Meier, und und das DGEM Steering Committee, „S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE) und der Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)“, Aktuelle Ernährungsmedizin, Bd. 39, Nr. 03, S. e72–e98, Juni 2014, doi: 10.1055/s-0034-1370084.
[16] X.-R. Xu, „Dysregulation of mucosal immune response in pathogenesis of inflammatory bowel disease“, World Journal of Gastroenterology, Bd. 20, Nr. 12, S. 3255, 2014, doi: 10.3748/wjg.v20.i12.3255.
[17] Md. H. Zaki, M. Lamkanfi, und T.-D. Kanneganti, „The Nlrp3 inflammasome: contributions to intestinal homeostasis“, Trends in Immunology, Bd. 32, Nr. 4, S. 171–179, Apr. 2011, doi: 10.1016/j.it.2011.02.002.
[18] T. Naftali u. a., „Distinct Microbiotas are Associated with Ileum-Restricted and Colon-Involving Crohnʼs Disease“:, Inflammatory Bowel Diseases, Bd. 22, Nr. 2, S. 293–302, Feb. 2016, doi: 10.1097/MIB.0000000000000662.
[19] D. Gevers u. a., „The Treatment-Naive Microbiome in New-Onset Crohn’s Disease“, Cell Host & Microbe, Bd. 15, Nr. 3, S. 382–392, März 2014, doi: 10.1016/j.chom.2014.02.005.
[20] J. Qin u. a., „A human gut microbial gene catalogue established by metagenomic sequencing“, Nature, Bd. 464, Nr. 7285, S. 59–65, März 2010, doi: 10.1038/nature08821.
[21] J. L. Benjamin u. a., „Randomised, double-blind, placebo-controlled trial of fructo-oligosaccharides in active Crohn’s disease“, Gut, Bd. 60, Nr. 7, S. 923–929, Juli 2011, doi: 10.1136/gut.2010.232025.