Es brummt und piept im Ohr: Tinnitus trifft im Schnitt jeden Menschen mindestens einmal im Leben. Jedoch müssen viele ihren Alltag ein Leben lang mit den unerklärlichen Ohrgeräuschen bewältigen. Mithilfe eines ganzheitlichen Therapieprogramms kann die Lebensqualität der Betroffenen wieder steigen.
Bis zu eine Million Menschen in Österreich leiden an einem Tinnitus – also an Ohrengeräuschen, die sich bei den meisten durch einen hohen Pfeifton kennzeichnen. Das Problem bei Tinnitus: Es ist kein einheitliches Symptom. Jede Person nimmt die Geräusche unterschiedlich wahr und Außenstehende hören den Tinnitus nicht. Diese Komplexität erschwert die Diagnose und damit auch die Therapie. Nach aktuellem Wissensstand können weder Medikamente noch eine Operation die Geräusche verschwinden lassen. Stattdessen setzen Ärzt*innen auf ein ganzheitliches Therapieprogramm, das Tinnitus-Retraining – ein Konzept, das Tinnitus-Patient*innen beibringt, mit dem Ohrensausen im Alltag umzugehen.
Lesen Sie in diesem Artikel, welche Tinnitus-Formen es gibt und welche Ursachen dahinter stecken können. Außerdem: Wie hängen Stress und Tinnitus miteinander zusammen?
Tinnitus
Jeder Mensch macht, statistisch gesehen, mindestens einmal in seinem Leben Erfahrungen mit einem Tinnitus: Im Ohr pfeift, piept oder brummt es, meist ohne erkennbaren Grund. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu eine Million Menschen in Österreich regelmäßig betroffen sind, bei rund 100.000 ist der Tinnitus chronisch.
Bei den meisten Betroffenen fallen die Beschwerden allerdings verhältnismäßig milde aus. In einer Studie gaben nur zwei Prozent an, sich von den Tinnitus-Geräuschen in ihrem Alltag eingeschränkt zu fühlen [1].
Was ist Tinnitus?
Tinnitus aurium beschreibt das Auftreten eines störenden Geräusches im Ohr, das nicht von äußeren Geräuschquellen stammt. Betroffene nehmen diese Geräusche unterschiedlich wahr. Man unterscheidet zwischen einem subjektiven und objektiven Tinnitus.
Beim subjektiven Tinnitus können nur Betroffene das Geräusch wahrnehmen, während Außenstehende ihn nicht hören. Der objektive Tinnitus hingegen kann wiederum von anderen mit Messgeräten gehört werden.
Dauert der Tinnitus länger als drei Monate an, handelt es sich um einen chronischen Tinnitus [1,2].
Wussten Sie schon, dass es sich beim Tinnitus um ein Symptom und keine Erkrankung handelt?
Welche Folgen hat ein Tinnitus?
In der Regel bleibt es bei den störenden Ohrengeräuschen. Dennoch klagen einige Betroffene über weitere Beschwerden, wie einer Hyperakusis: Sie reagieren sehr empfindlich auf Geräusche. So ist für viele bereits das Schließen einer Tür unerträglich.
Ein Tinnitus kann auch darauf hindeuten, dass sich das Hörvermögen verschlechtert – ein Vorbote für Schwerhörigkeit oder drohende Taubheit. Zudem kann sich ein starkes Druckgefühl im Ohr aufbauen oder Schwindel auftreten [1,2].
Ursachen eines Tinnitus
Warum diese unterschiedlichen Töne im Ohr auftreten, konnte die Wissenschaft noch nicht genau erklären. Meistens steckt keine erkennbare Ursache dahinter. Allerdings begünstigen bestimmte Erkrankungen das Auftreten eines Tinnitus.
Welche Ursachen führen zu Tinnitus?
45 Prozent der Tinnitus-Fälle haben keinen erkennbaren Grund. Zu den häufigsten Ursachen, die zu einem Tinnitus führen, gehören vor allem Lärmschäden (Traumata) und Hörstürze. Menschen, die in einer lauten Umgebung arbeiten, beispielsweise in Fabriken, in der Musik- oder Filmindustrie sowie beim Militär, haben ein erhöhtes Risiko, einen Tinnitus zu bekommen. Die lauten Geräusche schaden den Haarzellen in den Ohren: Die Schäden können dann einen Tinnitus hervorrufen [1].
Ein Aneurysma (krankhafte Erweiterung von Blutgefäßen) und eine kraniomandibuläre Dysfunktion (Fehlfunktionen in der Kiefermuskulatur) sind die häufigsten Ursachen eines objektiven Tinnitus [2].
Wussten Sie, dass hohe Dosen Aspirin über einen längeren Zeitraum zu einem Tinnitus führen können? Eine Einnahme von ein bis drei Gramm am Tag erhöht das Risiko [2].
Bestimmte Erkrankungen können das Tinnitus-Risiko ebenfalls erhöhen. Dazu zählen [1-4]:
- Diabetes mellitus
- Bluthochdruck
- Erkrankungen der Halswirbelsäure, Fehlstellung des Kiefers, Rheumatoide Arthritis
- Depressionen, Schlafstörungen
- Nervenerkrankungen
- Otosklerose, Menière-Krankheit
Die Otosklerose ist eine Erkrankung, bei der der hinterste Abschnitt des Innenohrs beginnt, zu verknöchern. Dadurch können Tinnitus-Geräusche entstehen. Bei der Menière-Krankheit sammeln sich große Mengen Flüssigkeit (Endolymphe) im Ohr an, wodurch Störungen im Ohr, wie ein Tinnitus, entstehen.
Was ist ein Hörsturz?
Ein Hörsturz liegt vor, wenn das Hörvermögen plötzlich abnimmt. Der Grad der Schwerhörigkeit kann bis zur Taubheit reichen. Wie ein Tinnitus hat auch ein Hörsturz meistens keine erkennbare Ursache.
Wussten Sie schon, dass Nährstoffmängel eventuell einen Tinnitus begünstigen? Forscher vermuten, dass eine ungenügende Aufnahme von Vitamin B2, Vitamin B3, Proteinen und Wasser Störgeräusche im Ohr verursachen können [5].
Zusammenhang Tinnitus und Stress
Chronischer Stress soll zu einem Tinnitus führen – das vermuten zumindest Forscher*innen.
Führt Stress zu Tinnitus?
Ob Stress zu Tinnitus führt oder ein Tinnitus Stress auslöst, konnte die Forschung bislang nicht genau klären. Studien zufolge kann ein Tinnitus den Körper in einen Stresszustand versetzen, in dem erhöhte Mengen Cortisol freigesetzt werden [2].
Ebenso stellen belastende und stark emotionale Lebensereignisse einen möglichen Auslöser dar. Durch die Cortisol-Ausschüttung soll der Kalium-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten, wodurch Nervenzellen verletzt werden können. Die Folge kann ein Tinnitus sein.
Eins steht fest: Liegt ein Tinnitus vor, kann Stress ihn verstärken. Es bleibt aber offen, ob er auch eine Ursache sein kann [7].
Wussten Sie schon, dass die Ohren nachts anfälliger sein sollen für laute Geräusche? Forscher*innen konnten in einer Tierstudie beobachten, dass der Körper bei lauten Geräuschen in der Nacht große Mengen des Stresshormons Cortisol freisetzt und die Ohren geschädigt werden können [6].
Oxidativer Stress und Tinnitus
In einer Studie aus dem Jahr 2018 wurde bei Tinnitus-Patient*innen beobachtet, dass ihre Körper hohem oxidativem Stress ausgesetzt waren. Dabei greifen freie Radikale, aggressive Sauerstoffmoleküle, die Zellen an und führen zu Entzündungen. So könnte oxidativer Stress eine Ursache von Tinnitus darstellen [8].
Um freie Radikale zu bekämpfen, benötigt der Körper Antioxidantien. Lesen Sie in unserem Gesundheitsportal, welche Lebensmittel Ihren Körper mit Antioxidantien versorgen und ob Sie Antioxidantien über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen sollten.
Symptome erkennen und Diagnose stellen
Die Diagnose eines Tinnitus gestaltet sich schwierig. Weder deuten Blutwerte auf einen Tinnitus hin, noch können Ärzt*innen einen subjektiven Tinnitus messen. Zudem nehmen Tinnitus-Patient*innen die Geräusche anders wahr. Ärzt*innen können lediglich prüfen, ob Störungen oder Erkrankungen im Körper vorliegen, die den Tinnitus verursachen.
Welche Untersuchungen werden bei Tinnitus durchgeführt?
Zunächst prüft der Arzt oder die Ärztin die Krankengeschichte (Anamnese) des Betroffenen: Sie fragen nach aktuellen und vorherigen Erkrankungen sowie nach Krankheitsvorfällen in der Familie. Dementsprechend kann man schlussfolgern, ob eine Krankheit den Tinnitus verursacht. Außerdem untersuchen Ärzt*innen, ob das Ohr entzündet ist, die Nerven funktionieren und ob sich Fremdkörper im Ohr befinden. Das Trommelfell wird auf Infektionen und Wucherungen geprüft.
Gut zu wissen: Das Trommelfell ist ein Hautlappen im Ohr, der aus drei Schichten besteht und stark gespannt ist. Das Trommelfell vibriert, wenn Schallwellen es erreichen und bewegt daraufhin kleine Knochen, die diese Geräusche an das Gehirn weiterleiten.
Weiterhin schaut man, ob die Hirnnerven, die Kranialnerven, einwandfrei funktionieren. Die Kranialnerven sind für die Sinneswahrnehmung zuständig. Zusätzlich untersucht man folgende Gefäße auf Auffälligkeiten [2]:
- Halsschlagader
- Halsvene
- Blutgefäße im und um das Ohr
Wenn sich das Hörvermögen verschlechtert hat, kann der Arzt oder die Ärztin mithilfe eines Hörtests ein Audiogramm erstellen, um den Hörverlust einzuschätzen und gegebenenfalls Behandlungen einzuleiten [2,9].
Tinnitus behandeln
Mit Medikamenten und Operationen kann man einen Tinnitus nicht erfolgreich therapieren, besonders wenn die Ursachen unbekannt bleiben. Dennoch gibt es effektive Methoden, um die Geräusche zu verringern und um mit dem Tinnitus im Alltag umgehen zu können [1].
Welche Medikamente helfen bei Tinnitus?
Bei einem akuten Tinnitus können Kortison-Tabletten helfen, den Tinnitus einzudämmen. Injektionen ins Trommelfell sind nicht sinnvoll, da die Nerven im Innenohr verletzt werden können.
Momentan gibt es keine medikamentöse Therapie, um einen chronischen Tinnitus zu behandeln. Das Medikament Neramexane weckte in klinischen Studien Hoffnung. Letzten Endes konnte es aber nicht als Arzneimittel zugelassen werden, da es nicht effektiv wirkte.
Im Falle eines Tinnitus aufgrund einer Depression können Antidepressiva zusätzlich zur Psychotherapie den Tinnitus abschwächen. Muskelrelaxantien (Muskelentspannungsmittel) lösen Verspannungen, welche eventuell die Ursache eines Tinnitus sind [1,9,10].
Helfen Nahrungsergänzungsmittel?
Gingko biloba ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel, das bei einem Tinnitus verschrieben wird. Dieses pflanzliche Präparat soll die Durchblutung im Ohr fördern, um mögliche Blutanstauungen zu lösen.
Laut den Leitlinien für Ärzt*innen zum chronischen Tinnitus erzielte die Einnahme von Gingko biloba keine Erfolge in der Tinnitus-Therapie. In einer großflächigen Studie mit 1500 Patient*innen verspürte nur ein sehr geringer Anteil der Proband*innen eine Verbesserung der Ohrengeräusche [1,9,11].
Das Schlafhormon Melatonin leitet bei uns das Gefühl der Müdigkeit ein und hilft uns, einzuschlafen. Der Körper setzt Melatonin abends frei, sobald er kein Tageslicht mehr registrieren kann. Wenn der Melatonin-Haushalt gestört ist, schlafen wir schlecht: Schlafstörungen können wiederum einen Tinnitus verschlimmern.
Um den Melatonin-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen, sollten wir uns tryptophanreich ernähren. Tryptophan ist eine Aminosäure, die in Lebensmitteln wie Käse, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten vorkommt und die der Körper benötigt, um Melatonin zu bilden. Neben einer tryptophanreichen Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin beim Ein- und Durchschlafen helfen [1].
Tipp: Erfahren Sie in unserem Gesundheitsportal mehr über das Schlafhormon Melatonin und holen Sie sich Tipps zum Schlafen.
Magnesium und Tinnitus
Falls der Tinnitus die Folge eines Hörsturz oder eines Lärmtraumas ist, kann der Mineralstoff Magnesium Ihnen möglicherweise Linderung verschaffen. Außerdem soll die Einnahme von Magnesium vor lauten Konzerten das Tinnitus-Risiko senken können. Forscher*innen vermuten, dass bei einem Hörsturz ein starker Einstrom von Calcium in die Nervenzellen eine Rolle spielt. Die großen Mengen Calcium docken an Rezeptoren an, was die Nervenzellen überfordert. Magnesium blockiert die Calcium-Rezeptoren, sodass dem Calcium Einhalt geboten wird [2,12].
Tipp: Erfahren Sie in unserem Gesundheitsportal über Magnesiummangel alles zum Mineralstoff Magnesium.
Welche Therapien helfen bei Tinnitus?
Eine Tinnitus-Retraining-Therapie erweist sich als vielsprechende Methode, den Alltag mit einem Tinnitus ungestört zu meistern. Dieses Therapie-Konzept ist eine Kombination aus Verhaltenstherapie und technischen Geräten: Menschen mit Tinnitus lernen in der Verhaltenstherapie, wie sie ihren Fokus verschieben können, weg vom Tinnitus. So sollen sie das Gefühl verspüren, dass ein Tinnitus ihnen keine Lebensqualität raubt. Laut den ärztlichen Leitlinien zeigt eine Tinnitus-Retraining-Therapie die besten Resultate unter den Tinnitus-Behandlungen.
Gut zu wissen: Hypnosen konnten in Studien keine Verbesserung bei einem Tinnitus erzielen [1].
Zusätzlich zur Verhaltenstherapie werden bei einem Tinnitus-Retraining Masker eingesetzt. Diese technischen Geräte ähneln einem Hörgerät und erzeugen im Ohr Rauschgeräusche, die Aufmerksamkeit vom Ohrensausen weg lenken. Betroffene empfinden das Rauschen in der Regel nicht als störend. Mittlerweile können auch Apps auf dem Smartphone diese Geräusche erzeugen [1,2,13,14].
Musiktherapien waren in einigen Studien erfolglos und gelten als keine effektive Therapiemethode. Im Falle eines Hörverlusts oder Schwerhörigkeit können Cochlea-Implantate oder Hörgeräte die Lebensqualität steigern [9,15,16].
Tipp: Musiktherapien zeigen Erfolge bei Demenz-Erkrankungen. Lesen Sie in unserem Gesundheitsportal über Demenz, wie sich Demenz-Erkrankungen voneinander unterscheiden und welche Therapien sich als effektiv erweisen.
Gut zu wissen: Was ist ein Cochlea-Implantat?
Ein Cochlea-Implantat wird am und im Ohr angebracht. Schallwellen, die von außen ans Ohr gelangen, aktivieren elektrische Impulse im Implantat, die den Hörnerv stimulieren. So können Geräusche wahrgenommen werden.
Stress meiden!
Ob Tinnitus zu Stressreaktionen führt oder Stress Tinnitus hervorruft, ist noch ungeklärt. Jedoch steht fest: Stress, Depressionen, Schlafstörungen und Angststörungen können den Tinnitus verstärken. Sie wirken psychosomatisch. Sprich, Veränderungen in unserer Psyche wirken sich auf unseren Körper aus.
Verbessern sich diese Zustände, kann sich auch der Tinnitus verbessern. Daher empfiehlt es sich, im Alltag Entspannungstechniken anzuwenden und Depressionen und Angstattacken zu therapieren [1,2,13,14,17].
Mithilfe von Biofeedback-Methoden sollen Tinnitus-Patient*innen erkennen, in welchen Situationen der Tinnitus auftritt. Beispielsweise wird wahrgenommen, dass eine verspannte Nacken- oder Kiefermuskulatur den Tinnitus auslöst. Daraufhin versuchen sie, die betroffenen Bereiche zu entspannen. Das Biofeedback wird ebenfalls bei Migräne verwendet [2].
Triggerpunkte stimulieren
Kleinste Muskelverhärtungen, vor allem im Nackenbereich, können Schmerzen verursachen, die auch zu einem Tinnitus führen können. Wenn man diese Verhärtungen, auch Triggerpunkte, drückt oder massiert, kann sich die Muskulatur entspannten. Triggerpunkte erkennen Sie daran, dass Sie beim Berühren einen stechenden Schmerz empfinden, der mit der Zeit aber nachlässt.
In Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin kann eine Physiotherapie verordnet werden. Die Therapeut*innen zeigen Betroffenen Übungen, um Verspannungen zu lösen, und lockern die Muskulatur [1].
Wussten Sie schon, dass auch mit Elektrostimulationen oder Lasertherapie versucht wurde, einen Tinnitus zu behandeln? Allerdings erwiesen sich diese Therapien nicht als effektiv [18].
Tinnitus-Therapie in Kürze
Zurzeit können Medikamente und Operationen noch keine Besserung bei Tinnitus bringen. Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium und Melatonin stellen mögliche Optionen dar, mögliche Ursachen wie Muskelverspannungen und Schlafstörungen zu bekämpfen.
Die Tinnitus-Retraining-Therapie gilt als die effektivste Methode. Die Verhaltenstherapie bringt den Betroffenen bei, wie sie ihrem Tinnitus im Alltag weniger Beachtung schenken. Sogenannte Masker helfen mit Rauschgeräuschen dabei, das Piepen im Ohr auszublenden.
Zudem sollten Sie Erkrankungen wie Depressionen und Angstattacken behandeln lassen, da sie einen Tinnitus verstärken können. Ähnliches gilt für Stress – mit Entspannungstechniken können Tinnitus-Patient*innen ihren Alltag stressfreier gestalten.
Quellenangaben
[1] G. Hesse, „Evidence and evidence gaps in tinnitus therapy“, GMS Curr Top Otorhinolaryngol Head Neck Surg, Bd. 15, Dez. 2016, doi: 10.3205/cto000131.
[2] M. Grossan und D. C. Peterson, „Tinnitus“, in StatPearls, Treasure Island (FL): StatPearls Publishing, 2019.
[3] „Pschyrembel Online | Otosklerose“. https://www.pschyrembel.de/Otosklerose/K0G1C/doc/ (zugegriffen Sep. 12, 2019).
[4] „Pschyrembel Online | Menière-Krankheit“. https://www.pschyrembel.de/Meni%C3%A8re-Krankheit/K0E13/doc/ (zugegriffen Sep. 12, 2019).
[5] D. Y. Lee und Y. H. Kim, „Relationship Between Diet and Tinnitus: Korea National Health and Nutrition Examination Survey“, Clin Exp Otorhinolaryngol, Bd. 11, Nr. 3, S. 158–165, Sep. 2018, doi: 10.21053/ceo.2017.01221.
[6] J. J. Eggermont, „Animal models of stress and tinnitus“, in Tinnitus and stress: An interdisciplinary companion for healthcare professionals, Cham, Switzerland: Springer International Publishing, 2017, S. 77–94.
[7] B. Mazurek, H. Haupt, H. Olze, und A. J. Szczepek, „Stress and tinnitus—from bedside to bench and back“, Front Syst Neurosci, Bd. 6, Juni 2012, doi: 10.3389/fnsys.2012.00047.
[8] M. Celik und İ. Koyuncu, „A Comprehensive Study of Oxidative Stress in Tinnitus Patients“, Indian J Otolaryngol Head Neck Surg, Bd. 70, Nr. 4, S. 521–526, Dez. 2018, doi: 10.1007/s12070-018-1464-7.
[9] „017-064l_S3_Chronischer_Tinnitus_2015-02.pdf“. Zugegriffen: 10-Sep-2019. [Online]. Verfügbar unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/017-064l_S3_Chronischer_Tinnitus_2015-02.pdf.
[10] D. Baguley, D. McFerran, und D. Hall, „Tinnitus“, The Lancet, Bd. 382, Nr. 9904, S. 1600–1607, Nov. 2013, doi: 10.1016/S0140-6736(13)60142-7.
[11] G. Hesse und H. Schaaf, „Ginkgo biloba: Unwirksam gegen Tinnitus?“, HNO, Bd. 49, Nr. 6, S. 434–436, Juni 2001, doi: 10.1007/s001060170092.
[12] „Magnesium bei Tinnitus – TRIAS Verlag – Gesundheit“, Thieme. https://www.thieme.de/de/gesundheit/magnesium-tinnitus-45129.htm (zugegriffen Sep. 12, 2019).
[13] M. Gomaa, M. Abo elmagd, M. El-Badry, und R. Kader, „Depression, Anxiety and Stress Scale in patients with tinnitus and hearing loss“, European archives of oto-rhino-laryngology : official journal of the European Federation of Oto-Rhino-Laryngological Societies (EUFOS) : affiliated with the German Society for Oto-Rhino-Laryngology - Head and Neck Surgery, Bd. 271, Sep. 2013, doi: 10.1007/s00405-013-2715-6.
[14] J. J. Gans, P. O’Sullivan, und V. Bircheff, „Mindfulness Based Tinnitus Stress Reduction pilot study: A symptom perception-shift program“, Mindfulness, Bd. 5, Nr. 3, S. 322–333, 2014, doi: 10.1007/s12671-012-0184-4.
[15] C. A. Bauer, J. L. Berry, und T. J. Brozoski, „The effect of tinnitus retraining therapy on chronic tinnitus: A controlled trial“, Laryngoscope Investig Otolaryngol, Bd. 2, Nr. 4, S. 166–177, Mai 2017, doi: 10.1002/lio2.76.
[16] W. Noble, „Treatments for Tinnitus“, Trends Amplif, Bd. 12, Nr. 3, S. 236–241, 2008, doi: 10.1177/1084713808320552.
[17] S. Hébert, B. Canlon, D. Hasson, L. L. M. Hanson, H. Westerlund, und T. Theorell, „Tinnitus Severity Is Reduced with Reduction of Depressive Mood – a Prospective Population Study in Sweden“, PLOS ONE, Bd. 7, Nr. 5, S. e37733, Mai 2012, doi: 10.1371/journal.pone.0037733.
[18] F.-G. Zeng, M. Richardson, P. Tran, H. Lin, und H. Djalilian, „Tinnitus Treatment Using Noninvasive and Minimally Invasive Electric Stimulation: Experimental Design and Feasibility“, Trends Hear, Bd. 23, Jan. 2019, doi: 10.1177/2331216518821449.