Ständige Müdigkeit
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Die Müdigkeit
Müdigkeit ist etwas ganz Normales. Unser Körper lässt uns müde werden, wenn er uns dazu bringen will, Schlafen zu gehen. Im Schlaf regeneriert sich der Körper, das Gehirn verarbeitet Informationen und schafft neue Verknüpfungen. Wissenschaftler haben noch nicht alles verstanden, was während der Nachtruhe im Gehirn passiert, doch eins ist klar: Schlaf ist für die körperliche und psychische Gesundheit unheimlich wichtig. Das macht auch die Müdigkeit unverzichtbar.
Doch Müdigkeit kann aus dem Ruder laufen. Wenn wir auch tagsüber ständig müde sind oder nachts nur schlecht schlafen, ist das häufig ein Hinweis darauf, dass im Körper etwas nicht stimmt.
Ursachen für ständige Müdigkeit
Das Schlafhormon Melatonin ist der Stoff, der uns müde macht. Tagsüber, wenn Licht auf die Augen fällt, teilen Rezeptoren in den Augen dem Gehirn mit, dass es kein Melatonin produzieren soll. Wird das Licht dann dämmrig, beginnt das Gehirn, Melatonin herzustellen, woraufhin wir schläfrig werden. Doch der Tagesverlauf des Melatonins kann aus dem Gleichgewicht geraten, zum Beispiel, weil wir auch abends immer mehr von Lichtern umgeben sind. Problematisch ist vor allem dem Tageslicht ähnliches bläuliches Licht, wie es Smartphone-Displays häufig ausstrahlen. Es sorgt dafür, dass unser Gehirn nicht einschätzen kann, wann es Nacht wird – und sich unser Tagesverlauf immer weiter nach hinten verschiebt. Die Folge: Wir schlafen schlecht ein, werden vom Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen und gehen müde in den Tag.
Auch das Glückshormon Serotonin beeinflusst, ob wir uns wach oder müde fühlen. Kommt es zu einem Serotoninmangel, kann das ständige Müdigkeit nach sich ziehen. Ähnlich verhält es sich mit dem Stresshormon Cortisol. Ist der Cortisolspiegel zu niedrig, was zum Beispiel häufig beim Burnout-Syndrom vorkommt oder bei einer Nierenunterfunktion, kann das zu übermäßiger Müdigkeit führen.
Auch ein Mineralstoffmangel kann die Ursache von ständiger Müdigkeit sein. Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Selen versorgen unseren Körper, vor allem unsere Muskeln, mit Energie. Nehmen wir zu wenig von ihnen auf, kann es passieren, dass wir uns müde und schlapp fühlen.
Ständig müde, was tun?
Sind Sie ständig müde, bietet es sich an, zunächst den Ursachen der Müdigkeit auf den Grund gehen. Wichtige Hinweise können zum Beispiel die Selbsttests von cerascreen liefern. Mit verschiedenen Tests lassen sich zum Beispiel die Spiegel der Hormone Melatonin, Serotonin und Cortisol bestimmen sowie die Versorgung mit den Mineralstoffen Zink, Magnesium und Selen. Für die Tests entnehmen Sie sich selbst, je nach Test, eine kleine Menge Blut oder Speichel. Im Ergebnisbericht erfahren Sie dann, ob ein Mangel vorliegt beziehungsweise wie der Verlauf der Hormonspiegel über den Tag aussieht.
Sie erhalten im Ergebnisbericht auch Tipps dazu, welche Konsequenzen Sie aus den Ergebnissen ziehen können: Gehen Sie zum Beispiel tagsüber mehr an die frische Luft und legen abends frühzeitig das Smartphone beiseite, um den Melatoninspiegel und Tagesrhythmus zu korrigieren. Sorgen Sie für gezielte Entspannung, um Ihre Cortisolwerte zu normalisieren. Bei Mineralstoffmangel können Sie Ihre Ernährung umstellen oder mit Nahrungsergänzungsmitteln gegensteuern.