Das Risiko von Erektionsstörungen steigt mit zunehmendem Alter: Die Hälfte aller Männer ab 70 leidet an einer erektilen Dysfunktion, zwei Prozent aller 30-Jährigen sind ebenfalls betroffen [1]. Die heutige Medizin bietet aber effektive Behandlungsansätze.
Dass die Lust auf Sex mit dem Alter abnimmt, ist normal. Ab dem 30. Lebensjahr sinkt bei Männern allmählich die Testosteronproduktion – und damit auch die Potenz [2]. Erektionsstörungen allerdings gehen über diese normale Entwicklung hinaus und können das Sexualleben ganz schön beeinträchtigen. Ein deutlicher Testosteronmangel kann die Ursache für eine solche erektile Dysfunktion sein, neben Übergewicht, Dauerstress, Bluthochdruck, Diabetes und Beziehungsproblemen.
Eine ärztliche Untersuchung und ein psychologisches Gespräch können Aufschluss darüber geben, woher die Potenzprobleme kommen. Heutzutage lassen sich Erektionsstörungen mit Medikamenten wie Viagra sehr gut behandeln. Neben Medikamenten können pflanzliche Mittel wie Seekiefer-Extrakt und vermutlich sogar Koffein dabei helfen, die Potenz zu verbessern.
Erektionsstörung
Bei einer erektilen Dysfunktion (sexuelle Impotenz) haben Männer Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder sie für zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr aufrechtzuerhalten, obwohl sie sexuelle Lust verspüren. Man spricht von einer erektilen Dysfunktion, wenn die Erektionsprobleme über einen Zeitraum von sechs Monaten andauern. Wichtig: Erektile Dysfunktion heißt nicht gleich Zeugungsunfähigkeit [2]!
Wie kommt es zur Erektion?
Der Körper bildet bei sexueller Erregung vermehrt Stickstoffoxid-Moleküle, die die Blutgefäße erweitern. Das Blut fließt in die Gefäße des Penis-Schwellkörpers. Während der Erektion drückt die Muskulatur des Penis auf den Schwellkörper, um die Erektion aufrechtzuerhalten [3].
Gut zu wissen: Männer haben durchschnittlich drei bis fünf Erektionen in der Nacht, die jeweils 30 Minuten andauern [4].
Erektionsstörung – Ursachen
Die Ursachen einer erektilen Dysfunktion sind weitreichend: Verletzte Blutgefäße, Nervenzellen und Hormondrüsen können zu Erektionsproblemen führen – ebenso Konflikte mit dem Partner [2].
Was sind die Ursachen einer erektilen Dysfunktion?
Verletzungen am Schwellkörper oder Probleme mit der Prostata spielen bei Erektionsproblemen häufig eine Rolle – es kann also sinnvoll sein, die Prostata-Werte überprüfen zu lassen. Erektionsstörungen können auch die Folge von Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Atherosklerose, Bluthochdruck, Schlafapnoe und Depressionen sein.
Fehlt es dem Körper an dem männlichen Sexualhormon Testosteron, können Erektionsprobleme auftreten.
Weitere Ursachen sind [5–7]:
- Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
- Übergewicht (Hormonschwankungen, erhöhtes Diabetes-Risiko)
- Einnahme von Antidepressiva
- Dauerstress
- Restless-Legs-Syndrom
Lesen Sie hier mehr über Schlafprobleme wie Schlafapnoe und das Restless-Legs-Syndrom.
Wussten Sie schon, dass eine erektile Dysfunktion ein Vorbote und ein Symptom von Bluthochdruck sein kann [8]?
Erektile Dysfunktion durch Rauchen
Zigaretten enthalten Chemikalien, welche die Bildung der Stickstoffoxid-Moleküle unterbinden, die Blutgefäße erweitern. Dadurch kann der Schwellkörper sich nicht mit ausreichend Blut für eine Erektion füllen. Außerdem lassen Abbauprodukte des Nikotins Blutgefäße verkalken – was dazu führen kann, dass sich auch die Gefäße im Schwellkörper nur noch begrenzt ausdehnen können.
Männer, die mehr als zehn Zigaretten am Tag rauchen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln. Man vermutet, dass sich das Risiko bei einer Menge von 20 Zigaretten am Tag verdoppelt. Abgesehen davon begünstigt ein hoher Zigarettenkonsum die Entstehung von Durchblutungsstörungen, die ebenfalls zu einer erektilen Dysfunktion führen können [5].
Tipp: In unserem Gesundheitsportal finden Sie auch Tipps, wie Sie leichter mit dem Rauchen aufhören.
Erektile Dysfunktion durch Diabetes mellitus
Eine Studiensammlung aus dem Jahre 2017 kam zu dem Schluss, dass die Hälfte aller Diabetiker*innen im Laufe ihres Lebens eine erektile Dysfunktion entwickelt. Bei einem schlecht eingestellten Diabetes mit vielen Blutzucker-Spitzen können Blutgefäße und Nervenzellen schaden nehmen, wodurch Erektionsprobleme eintreten [9].
Gut zu wissen: Laut einer Studie könnte ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und einer erektilen Dysfunktion bestehen. Vitamin D soll unter anderem die Stickstoffoxid-Produktion ankurbeln, die für eine Erektion mitverantwortlich ist [10].
Erektile Dysfunktion durch Internet-Pornofilme?
In der Fachzeitschrift behaviorial science wurde 2016 eine Studie veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen Erektionsproblemen und Internet-Pornofilmen vermutet. Durch unrealistische Vorstellungen, die in solchen Videos vermittelt werden, könnten sich die Erwartungen an das eigene Sexualleben derartig verändern, dass man nur schwer sexuell erregt werden kann, so die Forschende. Eine Studie aus dem Journal of Sexual Medicine kam zu der Beobachtung, dass erektile Dysfunktion bei jüngeren Männern häufiger wird. Die genauen Ursachen bleiben unklar. Man vermutet einen Zusammenhang mit Internet-Pornografie [11, 12].
Erektile Dysfunktion – Diagnose
Wollen Sie Erektionsproblemen auf den Grund gehen, können Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt aufsuchen, der Sie unter Umständen an Fachärzt*innen aus der Urologie oder Andrologie verweist.
Ärzt*innen führen zunächst ein Anamnesegespräch durch, mit Fragen zu den Erektionsproblemen und zum Sexualverhalten. Eventuelle weitere Erkrankungen werden ebenfalls berücksichtigt. Es folgt eine körperliche Untersuchung mit Abtasten der Intimzone und einem Ultraschall. Außerdem werden Blutwerte wie Testosteron und der HbA1c-Wert (Langzeitblutzucker) überprüft [2].
Gut zu wissen: Regelmäßige Morgenerektionen schließen die Diagnose einer Erektionsstörung nicht aus [2].
Erektionsprobleme können auch psychische Ursachen haben, wie Traumata oder Ängste. In einigen Fällen kann deswegen auch eine psychologische Gesprächstherapie sinnvoll sein [2].
Erektionsstörungen – Therapie
Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Erektionsprobleme. Deutet die erektile Dysfunktion auf psychologische Auslöser hin, können Betroffene Sexualtherapeuten konsultieren.
Wie behandelt man eine erektile Dysfunktion?
Das wohl bekannteste Mittel gegen Erektionsprobleme ist das Medikament Viagra, das der US-amerikanische Pharmakonzern Pfizer 1998 auf den Markt brachte. Es enthält den Wirkstoff Sildenafil, aus der Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer. Das Medikament erweitert die Blutgefäße im Schwellkörper, sodass das Blut sie besser durchströmen kann. Diese Wirkung zeigt Viagra ungefähr nach einer Stunde.
Ehe Medikamente zum Einsatz kommen, müssen Sie laut den S1-Leitlinien die möglichen Ursachen zunächst behandeln. Oft helfen zum Beispiel folgende Maßnahmen [2, 5, 13, 14]:
- Gewichtsabnahme bei Übergewicht
- Blutzuckereinstellung bei Diabetes mellitus
- Testosteron-Mangel beheben
- Stress mindern
- Rauch-Stopp
- Depressionen behandeln
Viagra: Nebenwirkungen
Mögliche Nebenwirkungen von Viagra sind Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen. Menschen, die an Bluthochdruck leiden oder in den letzten sechs Monaten einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatten, sollten kein Viagra einnehmen: Das Risiko eines Herzinfarkts kann bei sexueller Aktivität in Kombination mit Viagra erhöht sein [2].
Sport bei erektiler Dysfunktion
Sportliche Aktivität kann wohl auch bei erektiler Dysfunktion helfen. So schlussfolgerten Forschende aus der Betrachtung mehrere Studien, dass aerobe Sporteinheiten (Radfahren, Joggen, Walking, Rudern) die Erektionsstörungen lindern konnten [15, 16].
Natürliche Potenzmittel
Wie wirksam pflanzliche Potenzmittel tatsächlich sind, versucht die Forschung noch herauszufinden – die meisten Studien sind bis jetzt nur an Tieren durchgeführt worden. Doch einige Ergebnisse weisen auf mögliche Effekte beim Menschen hin.
Wie kann ich meine Potenz natürlich steigern?
In einer Studie nahmen 40 Männer zwischen 25 und 45 Jahren mit erektiler Dysfunktion täglich ein Nahrungsergänzungsmittel bestehend aus 1,7 Gramm L-Arginin (einer Aminosäure) und 40 Milligramm Seekiefer-Rindenextrakt ein. Nach drei Monaten konnten 90 Prozent der Beteiligten eine Erektion bekommen [17]. Roter Ginseng konnte in wenigen Studien ebenfalls eine positive Wirkung zeigen [18].
Laut einer Studiensammlung aus der BioMed Research International gibt es bis dato keinen Beweis, dass Akupunktur effektiv Wirkung zeigen kann [19, 20].
Kaffee als Schutz vor erektiler Dysfunktion? In einer Untersuchung mit 3700 Probanden, die täglich 170 bis 375 Milligramm Koffein (eine bis drei Tassen Kaffee) zu sich nahmen, stellten Forschende fest, dass Koffein vor erektiler Dysfunktion schützen kann: Koffein entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Ob Koffein potenzsteigernd ist, muss in weiteren Untersuchungen geklärt werden [21].
Wassermelone als natürliches Viagra?
Wassermelonen enthalten die Aminosäure L-Citrullin, welche die Potenz steigern soll. In einer Untersuchung der Fachzeitschrift Urology erhielten 24 Männer mit einer leichten bis moderaten erektilen Dysfunktion ein Nahrungsergänzungsmittel mit L-Citrullin. Das Ergebnis: Die Hälfte der Probanden hatte weniger mit Erektionsproblemen zu kämpfen [22].
Ergebnisse aus Tierstudien:
In Tierstudien mit Ratten mit erektiler Dysfunktion konnten die Wurzeln der Heilkräuter Chlorophytum borivilianum und Mondia Whitei die Potenz steigern. Das Pulver der Knolle der peruanischen Maca zeigte ebenfalls positive Effekte bei erektiler Dysfunktion. Ob sich diese Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, müssen Forschende in weiteren Studien noch untersuchen [23].
Erektionsstörungen: Auf einen Blick
Was versteht man unter einer erektilen Dysfunktion?
Eine erektile Dysfunktion beschreibt die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Wenn Männer sechs Monate mit diesem Problem zu kämpfen haben, deutet es auf eine erektile Dysfunktion hin.
Fachärzt*innen können durch eine körperliche Untersuchung und ein psychologisches Gespräch die Ursachen abklären.
Was sind die Ursachen einer erektilen Dysfunktion?
Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, Diabetes mellitus und ein Testosteronmangel können eine erektile Dysfunktion zur Folge haben. Aber auch Übergewicht, Dauerstress, Rauchen und Probleme in einer Beziehung sind mögliche Ursachen.
Welche Medikamente helfen bei einer erektilen Dysfunktion?
Viagra, ein Phosphodiesterase-5-Hemmer, ist ein wirksames Mittel bei Erektionsproblemen. Bevor Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie erst die Ursachen abklären und wenn möglich beseitigen
Mögliche Maßnahmen sind Gewichtsabnahme, Rauchstopp und eine Optimierung des Testosteronspiegels.
Welche natürlichen Mittel können die Potenz steigern?
Studien an Menschen konnten zeigen, dass ein Präparat aus Arginin und Seekiefer-Rindenextrakt sowie Roter Ginseng bei Erektionsproblemen helfen können. Die Studienlage ist aber noch nicht aussagekräftig genug.
Quellen
[1] „20 Sexualität bei Männern – erektile Dysfunktion“, in Kursbuch Anti-Aging, 2005. Aufl., Thieme Verlag, 2005.
[2] „030-112l_S1_Erektilen_Dysfunktion_Diagnostik_Therapie_2018-05.pdf“. Zugegriffen: März 26, 2019. [Online]. Verfügbar unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-112l_S1_Erektilen_Dysfunktion_Diagnostik_Therapie_2018-05.pdf.
[3] F. A. Yafi u. a., „Erectile dysfunction“, Nat Rev Dis Primers, Bd. 2, S. 16003, Feb. 2016, doi: 10.1038/nrdp.2016.3.
[4] „5 penis facts“, nhs.uk, Mai 01, 2018. https://www.nhs.uk/live-well/sexual-health/five-penis-facts/ (zugegriffen Apr. 01, 2019).
[5] J. R. Kovac, C. Labbate, R. Ramasamy, D. Tang, und L. I. Lipshultz, „Effects of cigarette smoking on erectile dysfunction“, Andrologia, Bd. 47, Nr. 10, S. 1087–1092, Dez. 2015, doi: 10.1111/and.12393.
[6] D. Skrypnik, P. Bogdański, und K. Musialik, „[Obesity--significant risk factor for erectile dysfunction in men]“, Pol. Merkur. Lekarski, Bd. 36, Nr. 212, S. 137–141, Feb. 2014.
[7] X. Gao, M. A. Schwarzschild, E. J. O’Reilly, H. Wang, und A. Ascherio, „Restless legs syndrome and erectile dysfunction“, Sleep, Bd. 33, Nr. 1, S. 75–79, Jan. 2010.
[8] K. P. Nunes, H. Labazi, und R. C. Webb, „New insights into hypertension-associated erectile dysfunction“, Curr. Opin. Nephrol. Hypertens., Bd. 21, Nr. 2, S. 163–170, März 2012, doi: 10.1097/MNH.0b013e32835021bd.
[9] Y. Kouidrat u. a., „High prevalence of erectile dysfunction in diabetes: a systematic review and meta-analysis of 145 studies“, Diabet. Med., Bd. 34, Nr. 9, S. 1185–1192, 2017, doi: 10.1111/dme.13403.
[10] R. A. Talib, K. Khalafalla, und Ö. Cangüven, „The role of vitamin D supplementation on erectile function“, Turk J Urol, Bd. 43, Nr. 2, S. 105–111, Juni 2017, doi: 10.5152/tud.2017.76032.
[11] B. Y. Park u. a., „Is Internet Pornography Causing Sexual Dysfunctions? A Review with Clinical Reports“, Behav Sci (Basel), Bd. 6, Nr. 3, Aug. 2016, doi: 10.3390/bs6030017.
[12] I. Landripet und A. Štulhofer, „Is Pornography Use Associated with Sexual Difficulties and Dysfunctions among Younger Heterosexual Men?“, J Sex Med, Bd. 12, Nr. 5, S. 1136–1139, Mai 2015, doi: 10.1111/jsm.12853.
[13] K. Esposito u. a., „Effect of lifestyle changes on erectile dysfunction in obese men: a randomized controlled trial“, JAMA, Bd. 291, Nr. 24, S. 2978–2984, Juni 2004, doi: 10.1001/jama.291.24.2978.
[14] I. Kalaitzidou, M. S. Venetikou, K. Konstadinidis, A. K. Artemiadis, G. Chrousos, und C. Darviri, „Stress management and erectile dysfunction: a pilot comparative study“, Andrologia, Bd. 46, Nr. 6, S. 698–702, Aug. 2014, doi: 10.1111/and.12129.
[15] A. B. Silva, N. Sousa, L. F. Azevedo, und C. Martins, „Physical activity and exercise for erectile dysfunction: systematic review and meta-analysis“, Br J Sports Med, Bd. 51, Nr. 19, S. 1419–1424, Okt. 2017, doi: 10.1136/bjsports-2016-096418.
[16] S. Lamina, E. Agbanusi, und R. C. Nwacha, „Effects of Aerobic Exercise in the Management of Erectile Dysfunction: A Meta Analysis Study on Randomized Controlled Trials“, Ethiop J Health Sci, Bd. 21, Nr. 3, S. 195–201, Nov. 2011.
[17] R. Stanislavov und V. Nikolova, „Treatment of erectile dysfunction with pycnogenol and L-arginine“, J Sex Marital Ther, Bd. 29, Nr. 3, S. 207–213, Juni 2003, doi: 10.1080/00926230390155104.
[18] D.-J. Jang, M. S. Lee, B.-C. Shin, Y.-C. Lee, und E. Ernst, „Red ginseng for treating erectile dysfunction: a systematic review“, Br J Clin Pharmacol, Bd. 66, Nr. 4, S. 444–450, Okt. 2008, doi: 10.1111/j.1365-2125.2008.03236.x.
[19] H. G. Kho, C. G. J. Sweep, X. Chen, P. R. I. Rabsztyn, und E. J. H. Meuleman, „The use of acupuncture in the treatment of erectile dysfunction“, International Journal of Impotence Research, Bd. 11, Nr. 1, S. 41–46, Feb. 1999, doi: 10.1038/sj.ijir.3900381.
[20] X. Cui, J. Zhou, Z. Qin, und Z. Liu, „Acupuncture for Erectile Dysfunction: A Systematic Review“, Biomed Res Int, Bd. 2016, 2016, doi: 10.1155/2016/2171923.
[21] „Can increasing caffeine intake help with erectile dysfunction (ED)?“, ISSM, Juni 22, 2015. https://www.issm.info/sexual-health-qa/can-increasing-caffeine-intake-help-with-erectile-dysfunction-ed/ (zugegriffen Apr. 01, 2019).
[22] L. Cormio u. a., „Oral L-citrulline supplementation improves erection hardness in men with mild erectile dysfunction“, Urology, Bd. 77, Nr. 1, S. 119–122, Jan. 2011, doi: 10.1016/j.urology.2010.08.028.
[23] S. Kotta, S. H. Ansari, und J. Ali, „Exploring scientifically proven herbal aphrodisiacs“, Pharmacogn Rev, Bd. 7, Nr. 13, S. 1–10, 2013, doi: 10.4103/0973-7847.112832.